Jeannette Lerch Skulpturen

geboren 1948 im Fürstentum Liechtenstein, Heimatort Basel

 

in den Jugend- und Schuljahren häufiger Wohnortswechsel, bedingt durch den Beruf des Vaters. Feste Bezugspunkte waren in der Jugendzeit die Beziehung zur französischen Schweiz (Seite des Vaters) und zum Städtchen Greifensee durch die Mutter.

 

verheiratet seit 1970, drei erwachsene Kinder.

 

lebt und arbeitet seit 40 Jahren in Lostorf SO als freischaffende Gestalterin von Töpferplastiken und Bronzeobjekten, sowie als Malerin von Bildern.

 

ab 1995 wurde Marokko zur zweiten Heimat, mit Wohnsitz in Marrakesch.

 

seit 2004 Galeristin in der eigenen Galerie “Darkoum” in Lostorf, welche neben abwechselnden Ausstellungen und der Durchführung von kulturellen Anlässen Kunst und kunstgewerb- liche Produkte aus Marokko und Westafrika anbietet.

 

Jeannette Lerch stellt am Kunstmarkt 2018 Acrylbilder, realistischer Malstil, meist surrealistische Thematik  und Skulpturen aus Bronze aus.

Wir freuen uns, im Frühling 2020 eine Einzelausstellung durchführen zu können.

 

 

Was sagt die Künstlerin über Ihr Werk?

 

"Kunst, Literatur und Musik begleiten und bereichern mein Leben seit meiner frühesten Kindheit. Gleichzeitig und im selben Masse benötige ich in meinem Dasein die Natur. Sie ist es, die mir Ruhe, aber auch Kraft gibt, mich atmen lässt und mich erdet. Sie schenkt mir stets von Neuem unzählige Motive, die ich festhalten muss.

 

So spiegeln meine Bilder und Bronzeobjekte nicht nur die Jahre und Erfahrungen meines Lebens in Europa und Nordafrika, vielmehr weisen sie auf meine intensive Beziehung zur Tier- und Pflanzenwelt hin. Respekt und auch Sorge um unsere Umwelt lassen Arbeiten entstehen, welche sich nicht nur auf äussere Schönheit reduzieren lassen, sondern ihren tieferen Sinn bei genauem und längerem Hinsehen eröffnen. Die Symbolhaftigkeit der Tiere schaffen eine gute Möglichkeit, auf Parallelen zu menschlichen Eigenschaften oder Charakteren hinzudeuten.

 

Ich arbeite mit realistischen Stilmitteln, bewege mich aber immer mehr in der surrealistischen  Symbolik. Sie ist fast immer eine Kombination von Tieren und zuweilen wider-sprüchlich erscheinenden Elementen, die zur individuellen Auseinandersetzung mit der Darstellung einlädt. Analog zu einem Ausspruch von René Magritte (belgischer Maler des Surrealismus, 1898 - 1967) sehe ich mich nicht als Künstlerin, sondern als einen denkenden und empfindenden Menschen, der seine Gedanken durch die Malerei vermittelt, wie andere dies durch die Musik oder die Sprache tun."

 

Online 2 Bronzeobjekte auf Sockel