1989 begann ich zu aquarellieren; ich bin ein reiner Autodidakt. Seither zeichne und male ich regelmässig draussen in der Natur oder zuhause in meinem Atelierzimmer. Auf Reisen zeichne ich viel, was meine Beobachtungsgabe stetig fördert und die gegenständliche Darstellung trainiert. Für mich persönlich sind diese Zeichnungen eine Art „Lebenstagebuch“.

Aquarelle male ich häufig draussen. Aquarellieren heisst für mich rasch das Wesentliche aus einem Sujet darzustellen und Stimmungen aufzunehmen. Jeder Farbtupfer ist beim Aquarell definitiv und nicht korrigierbar. Ein gutes Bild wirkt für mich leicht und spielerisch. Ich lege Wert auf das Spiel mit Kontrasten und versuche durch die Farbgebung immer auch eine Tiefenwirkung zu erzielen. Landschaften, Natur und schöne Orte – all dies finde ich schützenswert und es sind die Vorlagen für mein malerisches Schaffen.